Lungenerkrankungen gehören mit vielen Variante zu den weltweit häufigsten Erkrankungen, von vorübergehenden Infektionen bis hin zu chronischen Krankheiten wie chronischem Asthma und fortschreitender COPD. Patienten, die an einem dieser Symptome leiden, werden häufig starke Medikamente verschrieben, die viele Nebenwirkungen haben. Natürlich haben diese Medikamente auch ihre Vorteile, aber für viele Lungenerkrankungen gibt es auch natürlichere Alternativen, die dazu beitragen können, die Lunge in einem bestmöglichen Zustand zu halten und das Atmen ohne die Belastung durch Nebenwirkungen zu erleichtern.

1. Eukalyptus gegen akute Bronchitis

Jeder erkältet sich von Zeit zu Zeit. Dies ist eigentlich ein gesundes Phänomen, das Ihren Körper zu einer guten Reinigung treibt. Aber manchmal kann man es einfach nicht loswerden und es kommt zu einem anhaltenden trockenen Husten. Dies könnte eine akute Bronchitis sein; eine Infektion der Bronchien, der großen und mittleren Atemwege in der Lunge. Ein einfaches, aber wirksames Mittel dafür ist Eukalyptus. Der Wirkstoff in Eukalyptus ist unter anderem Cineol, auch Eukalyptol genannt. Cineole wirkt schleimlösend, entzündungshemmend und erweitert die Bronchien durch Entspannung. Dies wurde in einem Forschungsprogramm gezeigt, in dem Patienten Cineol- oder Placebo-Pillen erhielten. Die Gruppe, die die Cineol-Pillen erhielt, erholte sich signifikant schneller als die Placebo-Gruppe. Eine Alternative zu Cineol-Tabletten ist Eukalyptusöl; Ein paar Tropfen in eine Schale mit heißem Wasser ergeben ein wunderbares Dampfbad, das Ihre Symptome lindert.

2. Tusilage zur Linderung des Emphysems

Das Emphysem ist eine unheilbare fortschreitende Lungenerkrankung, die Atemnot und Husten mit Auswurf verursacht. Tusilage wird traditionell zur Behandlung von Atemwegsobstruktionen eingesetzt. Sein wissenschaftlicher Name ist Tussilago farfara, wo Tussilago vom lateinischen “tussis” abgeleitet ist, was Husten bedeutet, und “vor” zu handeln. Sowohl die Blüten als auch die Blätter können verwendet werden, um eine Infusion zu machen, die Husten lindert. Eine Warnung ist hier angebracht, da Tussilago farfara Pyrrolizidin-tumorigene Alkaloide enthält und bei Säuglingen Lebererkrankungen verursachen kann. Eine neue Sorte namens Tussilago farfara „Wien“ wurde entwickelt und registriert, die keine nachweisbaren Mengen dieser Alkaloide aufweist und sicher verwendet werden kann.

3. Magnesium kommt Asthmapatienten zugute

Eine gut durchgeführte Studie an 55 Asthmatikern, sowohl Männern als auch Frauen, zeigte, dass eine Magnesiumergänzung für Patienten mit leichtem bis mittelschwerem Asthma von Vorteil ist. Von den beiden Gruppen, von denen eine Magnesium und die andere ein Placebo erhielt, zeigte die erste Gruppe eine signifikante Verbesserung ihrer Lungenfunktion und der allgemeinen Lebensqualität.

4. Salzbehandlung bei Bronchiektasen

Bronchiektasie ist eine chronische Krankheit, die durch eine dauerhafte Vergrößerung von Teilen der Atemwege gekennzeichnet ist, die zur Lunge führen. Die Hauptsymptome sind ein chronisch produktiver Schleimhusten und Atemnot. Es gibt wenig Behandlung für diese Krankheit, aber in letzter Zeit scheint eine völlig natürliche Salztherapie sehr vielversprechend. Diese sogenannte Halotherapie, abgeleitet von den griechischen „Halos“, was Salz bedeutet, wird seit Jahrtausenden in den alten Salzhöhlen Osteuropas eingesetzt. Die atmosphärischen Salzkonzentrationen dieser Höhlen werden in Salzkammern reproduziert, in denen Wände, Decke und Boden mit Salz bedeckt sind. Salzige Luft soll für Lunge und Atemwege von Vorteil sein und die Symptome vieler Lungenerkrankungen, insbesondere der Bronchiektasie, lindern.

5. Oreganoöl zur Bekämpfung von Lungeninfektionen

Oregano ätherisches Öl ist ein wirksames Mittel gegen bakterielle und pilzliche Infektionen der Atemwege. Es enthält Thymol und Carvacrol, von denen wissenschaftlich nachgewiesen wurde, dass sie das Wachstum von Bakterien und Pilzen hemmen. In Tests mit 25 verschiedenen Bakterienstämmen war das ätherische Öl in allen von ihnen hochwirksam. Origanum syriacum Öl, eine im Nahen Osten beheimatete Art aus der Familie der Minzen, ist besonders reich an Thymol und Carvacol. Ergänzungen, die dieses Öl enthalten, sind leicht verfügbar. Wenn Sie reines ätherisches Öl verwenden möchten, ist es ratsam, einen registrierten naturheilkundlichen Arzt zu konsultieren, der Sie über die am besten geeignete Art und Dosierung beraten kann. Denken Sie auch daran, dass ätherische Öle bei manchen Menschen allergische Reaktionen auslösen können.

Referenzen: Medisch Dossier 2016, WikiPedia

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